Walzerstadt – Wien ist alt, Wien ist neu

von Urs Huebscher

Und so vielfältig: von den Prachtbauten des Barock über den «goldenen» Jugendstil bis zu aktueller Architektur. Und mehr als 100 Museen locken…

Schaut man vom Kahlenberg auf die Donau hinunter, kann man Wien mit allen Sinnen spüren. Weinberge sind da zu sehen, dahinter glänzt das bauliche Erbe der mitteleuropäischen Metropole. Ein halbes Jahrtausend wurde hier Weltgeschichte geschrieben. Kunstgeschichte sowieso.

Wien hat ein intaktes historisches Stadtbild wie kaum eine andere Grossstadt, geprägt von Prunkbauten aus der Barock- und Gründerzeit. Auf einer Fahrt über die Wiener Ringstrasse passiert man die Staatsoper, das Burgtheater, das Parlament, die Votivkirche, das Kunst- und Kulturhistorische Museum und das Rathaus.

Ganz im Zentrum taucht der gotische Stephansdom ein Stück Mittelalter in seinen Schatten. Die Schlösser und Parkanlagen der Habsburgerzeit — Schloss Schönbrunn mit der Gloriette und dem Tiergarten, das Belvedere, der gigantische Gebäudekomplex der Hofburg mit den Kaiserappartements, dem Sisi Museum und der Silberkammer — verleihen der Stadt ein imperiales Aussehen, angereichert durch wunderschöne Bauten aus der Jugendstilzeit. Die Winterreitschule in der Wiener Hofburg ist die prächtige Kulisse für die Vorführungen des berühmten Lipizzaner-Balletts der Spanischen Hofreitschule. Eine einzigartige, tropische Oase der Ruhe und Entspannung ist das Schmetterlingshaus. In unmittelbarer Nähe zur Hofburg, in einem der herrlichsten Jugendstilgebäude der Welt, können rund 500 frei lebende und fliegende Schmetterlinge das ganze Jahr über bewundert werden.

Schloss Schönbrunn muss man besucht haben, die ehemalige Sommerresidenz der Kaiserfamilie, zählt zu den schönsten Barockanlagen Europas. Seit 1569 im Besitz der Habsburger, ließ die Frau Kaiser Ferdinands II. 1642 auf dem Areal ein Lustschloss errichten und nannte das Anwesen erstmals «Schönbrunn». Die nach der Türkenbelagerung ab 1696 errichtete Schloss- und Gartenanlage wurde unter Maria Theresia nach 1743 grundlegend umgestaltet. Heute gehört das Schloss aufgrund seiner historischen Bedeutung, seiner einmaligen Anlage und prachtvollen Ausstattung zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Grand Étage des Hotel Grand Ferdinand verspricht ein ausschliesslich Hotelgästen und deren Besuchern vorbehaltenes Gesamterlebnis inklusive Rooftop Pool und einer grandiosen Aussicht über Wien.

Mit dem Hotel Grand Ferdinand will man Tradition nicht rückwärts denken, sondern vorwärts zelebrieren. Frei von bemühten Rückblenden. Mit Offenheit für gelungene Weiterführungen. Man will nicht die Gastronomie und Hotellerie neu erfinden, es interessiert viel mehr der Umgang mit der Tradition. So möchte man an Epochen anknüpfen, in denen in Wien nichts bedeutungsvoller war als das Gute. Auch in den 188 Zimmern, darunter vier Suiten und eine Grande Suite, ist das Streben nach dem Schönen zwischen neuzeitigem Komfort und nostalgisch geschwungenen Betthäuptern und Chaiselounges immer spürbar.

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