So geht Customer Experience

von Joël Ch. Wuethrich

Wenn man sich heute in einem hart umkämpften Markt an den so genannten POS (Point of Sale) Präsenz verschaffen möchte und wahrgenommen werden soll, kommt man nicht um eine Top Customer Journey – beziehungsweise einer Customer Experience – herum. Dieser Approach ist beim Konzept von The square im The Circle am Flughafen Zürich besonders ausgeprägt.

Wörtlich übersetzt heisst Customer Journey «Die Reise des Kunden». Es ist ein Begriff aus dem Marketing und bezeichnet die einzelnen Zyklen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Mit einer Customer Journey soll auch die Customer Experience – also das Kundenerlebnis – optimiert und so schliesslich die Kundenbindung akzentuiert werden. Dies ist wichtig für das Empfehlungsmarketing. Die Customer Journey beinhaltet alle Berührungspunkte eines Konsumenten mit einer Marke oder einem POS, einem Produkt oder einer Dienstleistung. Hierzu zählen nicht nur die direkten Interaktionspunkte zwischen Kunden und Unternehmen, sondern auch die indirekten Kontaktpunkte, an denen die Meinung Dritter über eine Marke, ein Produkt oder eine Serviceleistung eingeholt wird.

Ein Beispiel für eine Kundenerlebniswelt
The square von AMAG hat genau diese Aspekte in der Konzeption eines Kompetenz- und Erlebniszentrums für neue nachhaltige individuelle Mobilität beherzigt. Es ist ein neuer Mobility Hub im Flughafen Zürich, wo Besucherinnen und Besucher vor Ort Elektromobilität und neue Mobilitätslösungen hautnah erleben. Flankiert durch ein umfassendes Informationsangebot. The square sei kein gewöhnlicher Showroom, verspricht die AMAG. Als Informations- und Eventplattform mit ständig wechselnden Ausstellungen der AMAG Konzernmarken biete the square einen spannenden Einblick in das gesamte Ökosystem der Elektromobilität.

«Mit dem Kompetenzzentrum the square treffen wir den Nerv der Zeit. Die Automobilindustrie befindet sich gerade im grössten Umbruch ihrer Geschichte und die Zukunft der Mobilität ist elektrisch» sagt Olivier Wittmann, Managing Director der AMAG Import AG. «Mit the square machen wir diesen Wandel für alle erlebbar.»

Die erfolgreichen Opening Days waren ein Versprechen
Am Wochenende vom 9. bis 11. Juli wurde the square im Rahmen der Opening Days eröffnet (täglich von 10.00 und 19.00 Uhr offen). Das Programm beinhaltete unter anderem VIP-Testfahrten, Modellvorstellungen, Impulsreferate und Führungen. Gleichzeitig mit der Eröffnung startete auch die erste Ausstellung mit der Marke Audi. Nebst der Präsentation des Konzeptfahrzeugs Audi AI:ME und der Vorstellung der Audi Modellneuheiten wartete auch die eine oder andere Überraschung auf die Besucherinnen und Besucher. Weitere Ausstellungen der Marken VW, CUPRA und ŠKODA sowie auch eine Sonderausstellung zum Thema Blaulicht-E- Fahrzeuge folgen während des zweiten Halbjahres.

Was ebenfalls versprochen wird: Jede Probefahrt soll zu einer VIP-Fahrt werden. Der Fahrspass soll vermittelt werden – ob auf einer Landstrasse oder der Autobahn, vielleicht mit einem Stopp an einer Ladestation. Dabei wird man während einer Stunde begleitet von Expertinnen und Experten. Man habe auch die Möglichkeiten, die neusten Elektrofahrzeuge aller AMAG Konzernmarken zu fahren und sie zu vergleichen. Der Kauf ist zwar nicht möglich im The square, aber für die persönliche Recherche werden alle Informationen aus fachkundiger Quelle aufbereitet. Den präferierten Markenpartner, beziehungsweise die Verkaufsstelle wählen die Interessierten dann selber.

Erlebniswelt für E-Autos
In der Erlebniswelt von The square geht es aber auch um handfeste Argumente, warum niemand mehr die Entwicklungen in der Elektromobilität verschlafen sollte. Auch nicht in der Businesswelt. Die Fuhrparks mit den Geschäftsautos unterliegen seit einigen Jahren einem Paradigmenwechsel. Exponentiell steigt die Anzahl an E-Fahrzeugen in den Flotten der Unternehmen. Das Umdenken im Flottenmanagement hat längst stattgefunden. Und einige Mythen und Vorurteile beginnen zu bröckeln. So zum Beispiel die so genannte Reichweitenangst. Gegenwärtig kommen aber die gängigsten E-Autos mit einer vollen Ladung bis zu 600 Kilometer weit. Und so kann man sorglos auch Touren mit Kundenbesuchen ausserhalb der Städte und deren Agglomerationen planen.

Die Ladedauer eines Elektrofahrzeugs ist auch immer wieder ein Faktor. Diese hängt von drei Faktoren ab: Batteriekapazität, Ladetechnik des Akkus und Ladeleistung des Stromanschlusses. Ausserdem spielt es eine Rolle, ob der Akku vollständig oder nur bis zu 80 Prozent geladen wird. Die letzten Prozent dauern verhältnismässig lange. Die Ladeleistung variiert zwischen 3.7 und 350 Kilowatt, was umgerechnet einer Kaffeepause von wenigen Minuten beziehungsweise einer Wartezeit von mehreren Stunden entspricht. Grundsätzlich lässt sich die Ladezeit eines Elektroautos mit dieser Formel einfach selbst berechnen: Akkukapazität (kWh) / Ladeleistung (kW) = Ladezeit (h). Bei Schnellladestationen von 50 Kilowattstunden kann man nach einer bis eineinhalb Stunden mit einem voll geladenen E-Auto weiter fahren.

Weitere Informationen und umfassende Beratung sind vor Ort möglich. Verbunden mit der bereits erwähnten Customer Experience, die keine Fragen offen lassen soll. Und nun ein Geheimtipp zum Abschluss: Die Location kann auch für private und geschäftliche Anlässe gemietet
werden.

www.the-square.ch