Schule und dann?

Sobald die Schulzeit vorbei ist, fängt das wahre Leben an. Dabei stehen alle Möglichkeiten der Welt offen, aus denen der persönliche Weg ausgewählt werden muss. Die gängigste Wahl ergibt sich aus zwei Optionen, und zwar zum einen das Studium und zum anderen die Ausbildung. Beide Lehren bieten eine optimale Vorbereitung auf das Arbeitsleben, aber unterscheiden sich sehr stark voneinander. Bevor also die Wahl auf ein Studium oder eine Ausbildung fällt, sollten die Vor- und Nachteile beider Lehrformen näher betrachtet werden.

Vor- und Nachteile in der Ausbildung

Die Ausbildung ist in der Theorie der bessere Weg, um direkt nach dieser Zeit in den Job einzusteigen. Die meisten Azubis verbringen ihre Zeit bei dem Unternehmen, für das sie später auch anfangen zu arbeiten. Dadurch erhalten sie direkt einen Einblick in den Beruf und können sich von vornherein bewusst machen, ob dieser Job für sie zutreffend ist. Zusätzlich besteht der Vorteil in der Bezahlung, welche bereits in der Ausbildung vorhanden ist.

Die Nachteile liegen in der Jobauswahl. Es bestehen zwar viele Angebote für unterschiedliche Ausbildungsstellen, aber diese Berufe gehören in der Regel nicht zu denjenigen der oberen Verdienstklasse. Natürlich kann in einigen dieser Jobs gut Geld verdient werden, aber meistens beläuft es sich auf einen mittleren Verdienst.

Nach der Ausbildung bestehen aber noch Möglichkeiten für höhere Abschlüsse, die dementsprechend besser vergütet werden.

Vor- und Nachteile am Studium

Ein Studium richtet sich normalerweise an wissbegierige Menschen, die nach der Zeit der Lehre einen guten Job besitzen möchten. Akademiker werden überdurchschnittlich bezahlt, weshalb das Studium auch die richtige Wahl für Karrieremenschen ist. Im Studium liegt der Vorteil in der unbegrenzten Auswahl an Studienfächern. Mit denen kann in jeglichen Berufen wie in der Softwareentwicklung, im Marketingbereich oder in der Sprachwissenschaft gearbeitet werden.

Das Problem am Studium ist die reine theoretische Arbeit. Das gesamte Studium bringt nur wenige Praxisinhalte ein, wodurch vieles nur im Kopf stattfindet. Sobald dann der Wechsel in den Beruf kommt, findet auch die Praxis statt, was vielen Leuten nicht liegt. Somit führt es bei einigen Menschen dazu, dass sie mit ihrem Studium nichts anfangen können, da ihnen das Berufsfeld nicht gefällt.

Dennoch besteht der Vorteil, dass der akademische Abschluss gut angesehen wird. Damit ist es vergleichsweise einfach, um andere Jobs zu bekommen, insbesondere als Quereinsteiger in ein ähnliches Berufsgebiet.