Wissen tanken – 13. Immobrunch der Hoppler AG

Erstaunlich wie es Markus Hoppler jedes Jahr schafft, früh morgens so viele Leute ins Üdiker-Huus zu bringen. Bereits zum 13. Mal folgten Fachleute und Kunden am Donnerstagmorgen, 25. Januar 2018 der Einladung des Tank-Warts aus Urdorf zum traditionellen Hoppler Immobrunch. Bereits um 7:30 Uhr ist der Saal des Üdiker-Huus auf der Waldegg gut besetzt. Markus Hoppler, welcher das Unternehmen in zweiter Generation führt, freut sich sehr, so viele Gäste zu begrüssen und ein überraschendes Programm mit zwei spannenden Referenten zu den Themen Raum, Digitalisierung und Mobilität anzukündigen.

Max Schwitalla, Dipl. Arch. ETH, Studio Schwitalla, ist aus Berlin angereist. Der visionäre Planer referiert zum Thema “Zukünftige urbane Mobilität: auf dem Weg in lebenswerte Städte?“.

Es wird eng

Es gibt zusehends weniger Platz für uns Menschen: Die Weltbevölkerung hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt! Insbesondere in den boomenden Megazentren Asiens aber auch bei uns sind neue Lösungen und Ansätze zu Verkehrsvermeidung und Verdichtung gefragt. Zusammen mit Transportdesignern und Transportprovidern erarbeitet der visionäre Architekt Max Schwitalla neue Mobilitäts-Konzepte und plant futuristische Städte, bei denen der Mensch in den Mittelpunkt gestellt werden soll. Er zeigt auf, wie in die Höhe verdichtete Siedlungen mit sehr viel Lebensqualität ausgestattet sein können und wie Strassen und Wohnquartiere umgenutzt werden könnten. Wie dank selbstfahrenden Autos, kollektivem Verkehr (Bündelung der Fahrten), E-Bikes oder intelligenten Liftsystemen plötzlich mehr Raum zum Leben vorhanden ist.

Mobilität als Service, nicht als Besitz

Wenn dann noch jeder, bedingt durch neue Technologien, jederzeit Zugang zu mobilen Gefährten wie z.B. den sog. „Subway-Sushis“ hätte, bräuchte nicht jeder sein eigenes Fahrzeug. Neue Lebensräume und –formen würden entstehen, wie sie bis vor kurzem unvorstellbar gewesen sind. Heute tönt das noch nach Zukunftsmusik. Aber vielleicht sind die futuristischen „Subway-Sushis“, die Schwitalla vorgestellt hat oder einer zum Swimming-Pool umgebauter Öltank, näher als wir meinen…

Alles im Fluss

Als Überraschungsgast nahm Barbara Rüttimann den Faden auf, die Feng-Shui-Expertin, Immobilien-maklerin und Wohntraum TV-Moderatorin verfolgt im Grunde genommen die gleichen Ziele, wie der visionäre Architekt.

Sie stellt auch den Menschen in den Mittelpunkt und zeigt die direkte Beziehung zwischen Raum und menschlicher Psyche auf und dass alles ein fliessender Prozess ist. Feng Shui – was wörtlich „Wind und Wasser“ heisst, ist eine jahrtausendealte asiatische Lehre, welche aus der Beobachtung der Natur entstanden ist und die Zusammenhänge des Lebens und deren Wirkung auf unser Wohlbefinden erkundet. In ihrem lebhaften und fliessenden Referat gibt Rüttimann Tipps über den idealen Fluss in Räumen, die Wirkung von Farben und Raumgestaltungen. Und plötzlich bekommen „weiche“ Faktoren eine ganz handfeste, sachliche Bedeutung. Das Referat motiviert zudem das Buch der Feng Shui Expertin cu@home zu lesen.

Hoppler AG – Powerhouse der Tank-Wartung
Arbeiten rund um Tanks sind kein Geschäft wie jedes andere. Der sichere und verantwortungsgemässe Unterhalt von Tankanlagen hat viel mit Verantwortung und Vertrauen zu tun und gehört in die Hände von Spezialisten. Seit dem Zusammenschluss der beiden Traditionsfirmen Hoppler AG und Bürke Technik 2015 hat sich das Unternehmen zu einem Powerhouse der Tankbranche entwickelt. Wunschgemäss konnten die Tank-Profis ihre Dienstleistungen ausbauen und neue Markt-Bereiche für sich gewinnen, dazu gehört u.a. Hochwasserschutz oder der sichere Rückbau von Tankanlagen.

Erklärtes Ziel der Hoppler AG ist, die vorhandene Kompetenz in dem sich zusehends verändernden Markt noch mehr zu verstärken. Das kompetitive Marktumfeld verlangt nach Bündelung der Kräfte sowie Ausbau der Fachkompetenz und Aufbau neuer Fähigkeiten. Dies gelang in den letzten Jahren hervorragend, konnten doch grosse und komplexe Aufträge von Neukunden gewonnen und realisiert werden. Die Hoppler AG ist seit 1959 als Familienunternehmen solidem Handwerk verpflichtet und geniesst in ihren Kernkompetenzen Tankrevisionen und Tankkontrollen einen hervorragenden Ruf und gilt als führender Spezialist für effiziente Tankwartung. Noch bevor der erste Mensch zum Mond aufbrach, gründete Alois Hoppler seine Firma und hat sich an vorderster Front für Gewässer- und Umweltschutz eingesetzt, lange bevor dies zum Thema einer breiten Öffentlichkeit wurde. Diesen Spirit trägt auch Markus Hoppler, Geschäftsführer in zweiter Generation, in sich. Heute geht es allerdings vermehrt um den sinnvollen und effizienten Umgang mit Energie oder um Schutz von Tankanlagen bei Hochwasser.

Hochwasserschutz verstärken
Infolge klimatischer Veränderungen erhält der Hochwasserschutz von Tankanlagen und Immobilien eine immer grössere Bedeutung. Der Aufbau der notwendigen Kompetenzen in Zusammenarbeit mit den Fachleuten vom AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft sowie weiteren Behörden hat für die Limmattaler Firma höchste Priorität. Durch diese grosse Fachkompetenz ist Hochwasserschutz inzwischen zu einem stark wachsenden Dienstleistungszweig geworden. Der Pioniergeist konnte über die Jahrzehnte aufrechterhalten werden und zeigt sich nicht zuletzt an der Mitentwicklung einer speziellen Tankraumtür, welche die gesetzlichen Vorschriften betreffend Hochwasserschutz erfüllt.

Rückbau bestehender Tankanlagen
Veränderungen im Energiebereich und der Energiepolitik bewirken, dass bestehende Tankanlagen ersetzt rsp. zurück gebaut werden. Dieser Marktbereich entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Umsatzträger der Hoppler AG. Bedarf aber ebenso einem spezifischen Fachwissen werden doch die Tanks, unter oft schwierigen und engen Platzverhältnissen, zertrennt und mühsam von Hand entsorgt.

Mobile Betankungsanlagen
Neben stationären Tankanlagen befasst sich Hoppler AG seit Jahren mit mobilen Betankungsanlagen. Diese versorgen Baustellen mit Diesel für Bagger und Maschinen und unterliegen den strengen Vorschriften des ADR/SDR. Alle fünf Jahre müssen die Baustellentanks eine „Wiederkehrende Prüfung“ durch eine unabhängige Konformitätsprüfstelle bestehen. Sämtliche vorbereitenden Arbeiten an diesen Tanks für diese Prüfung dürfen nur durch zertifizierte Unternehmungen ausgeführt werden. Hoppler AG hat Ende 2016 erneut das erforderliche Audit bestanden und ist somit weiterhin befähigt, diese spezielle Dienstleistung effizient und fachmännisch anzubieten.