So gestalten die Schweizer*innen ihre Mittagspause

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In Zeiten von Lockdown und Homeoffice bekam die Mittagspause
einen neuen Stellenwert. Die Mahlzeiten zuhause wirkten sich auf den Zusammenhalt unter Kollegen und auf die Dauer der Pausen aus. Wie sehen die Mittagspause-Gewohnheiten der Schweizerinnen und Schweizer nun mit der Rückkehr zur Normalität am Arbeitsplatz aus? Swibeco, die Herausgeberin der Lunch Card, hat Ende September 2021 bei seinen Nutzern eine Umfrage durchgeführt. Dazu gehörten sowohl Fragen zu Verpflegungsgewohnheiten, Zeit und Budget, das sie während ihrer Arbeitswoche für das Mittagessen aufwenden, als auch Erkundigungen zur Art der Mahlzeit oder der Absicht, seit der Einführung der Zertifikatspflicht wieder im Restaurant Mittag zu essen. An der Studie nahmen rund 350 Personen aus der ganzen Schweiz teil, darunter Angestellte von
kleinen und mittleren Unternehmen sowie von multinationalen Konzernen.

Ein Grossteil der Beschäftigten kehrt ins Büro zurück
Zunächst wurde untersucht, ob die Angestellten ins Büro zurückgekehrt sind. Mit 60% gab eine Mehrheit der Befragten an, nicht mehr oder nur noch an ein bis zwei Tagen in der Woche im Homeoffice zu arbeiten (17%). Vor allem Beschäftigte in KMU’s (44%), aber auch die Westschweizer (65%) nutzen das Homeoffice nicht mehr.

Die Mittagspause: ein Moment zur Entspannung während des Arbeitstages
Die Studie zeigt, wie wichtig die Mittagspause für viele Menschen ist: Mehr als jeder zweite Mitarbeitende (55%) macht sie täglich. Umgekehrt sind es 20% der Befragten, die keine oder nur selten eine Mittagspause machen.

Die grosse Mehrheit der Befragten (78%) verbringt mehr als 30 Minuten mit dem Mittagessen. Nur 2% machen eine sehr kurze Pause von weniger als 15 Minuten. Die Mittagspause ist vor allem deshalb so wichtig, weil sie einen Moment der Entspannung während des Arbeitstages ermöglicht (72% der Antworten) und den Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, sich mit Kollegen oder Freunden auszutauschen (41% der Antworten). Für 6% der Befragten dient die Pause auch dazu, Kunden oder Geschäftspartner zu treffen.

Gegessen wird am Arbeitsplatz oder in Restaurants
Die Mehrheit der Studienteilnehmer (34%) nimmt ihre Mahlzeit an ihrem Arbeitsplatz ein. Die Hälfte von ihnen tut dies am Schreibtisch, während die andere Hälfte die Küche oder den Pausenraum bevorzugt. Das Restaurant, der Ort der Geselligkeit schlechthin, wird von 23% der Teilnehmenden bevorzugt, während 20% zu Hause essen. Vierzehn Prozent nutzen die Pause, um etwas frische Luft zu schnappen. Die Kantine wird von weniger als 4% der Befragten genutzt. Unabhängig davon, ob sie am Arbeitsplatz bleiben oder nach
Hause gehen, entscheidet sich fast ein Drittel der Befragten für Mahlzeiten zum Mitnehmen wie Sandwiches oder Salate, während ein weiteres Drittel selbst gekochte Mahlzeiten
bevorzugt. Acht Prozent der Befragten lassen sich ihre Mahlzeiten an ihren Pausenort liefern. Mit 26% ist das Tagesgericht in einem Restaurant eine beliebte Wahl der Befragten für ihr Mittagessen. Diese Entscheidung wird verschieden begründet: Manche möchten gesund (25%) und geschmackvoll (24%) essen, anderen entscheiden sich aufgrund der angebotenen Vielfalt (20%) oder aus Kostengründen für die Tagesgerichte.

Essensbudget von weniger als CHF 15.- pro Tag
Mehr als die Hälfte aller Befragten (56%) gibt täglich nicht mehr als CHF 15.- pro Tag für ihr Mittagessen aus, wobei für 60% davon die Ausgaben zwischen CHF 10.- und CHF 15.- liegen. 7% der Befragten geben sogar weniger als CHF 5.- für ihr Essen aus. Umgekehrt verfügen 20% über ein grösseres Budget und geben mehr als CHF 20.- pro Tag für ihre Mahlzeit aus.

Covid-Krise und Motivation am Arbeitsplatz
Swibeco erkundigte sich auch nach den Auswirkungen der Covid-19-Krise auf das Arbeitsleben und die Motivation der Arbeitnehmenden. Während die Pandemie für einen Grossteil der Befragten (42%) kaum Veränderungen im Arbeitsleben mit sich brachte, hatte sie für fast einen Drittel (27%) tiefgreifende Auswirkungen. Die Motivation blieb bei 62% der Teilnehmenden unverändert erhalten, bei 11% wurde sie sogar gesteigert. Dem gegenüber gaben 18% an, dass ihre Motivation am Arbeitsplatz aufgrund der Gesundheitskrise abgenommen hat.

Swibeco ist eine Schweizer Plattform im Bereich der Fringe Benefits, die es sowohl KMUs wie auch grossen Unternehmen ermöglicht, ihren Mitarbeitenden attraktive Lohnnebenleistungen anzubieten. Die schlüsselfertigen, digitalen Lösungen umfassen verschiedene Vorteile, die Unternehmen über eine Web- oder Mobile-Plattform ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen können. 

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