Auszeiten zu zweit halten die Liebe jung

Von Urs Huebscher

Ein stilvolles «Hideaway» für Liebespaare und Romantiker ist das GAMS Geniesser- & Kuschelhotel im Bregenzerwald rund 2 Autostunden von Zürich entfernt. Mit moderner Architektur, aussergewöhnlichem Design und Angeboten speziell für Paare bereitet es den zauberhaften Rahmen für sinnliche Stunden. Die 24 Kuschelsuiten des Blütenschlosses zeichnen sich durch sanfte Farbtöne von Weiss bis Perlmutt und edle Materialien wie Schleiflack und weiches Leder aus. In den Kuschelsuiten verbirgt sich hinter zarten Vorhängen wohl so manches Geheimnis, während der Blick nach draussen offen bleibt. Vier exklusive «Top-of-Suiten» krönen das «Blütenschloss». Weitere 30 Kuschelsuiten befinden sich im «Blütenkokon». Alle sind mit Feuerstelle, Whirlpool, Himmelbett und Sternenhimmel ausgestattet.

Vom Spa zur Sinnlichkeit
Der «Da Vinci Spa» erstreckt sich auf 2 000 Quadratmetern. Hot-Spot-Pool, Cool-Pool, Erdsauna, Dampfbad und viele weitere Elemente sind durch eine kaum zu überbietende architektonische Raffinesse, teils unterirdisch, teils überirdisch miteinander verwoben. Sinn und Sinnlichkeit werden zur Einheit, ohne den Zweck eines Spa aus dem Auge zu verlieren. So wird der Ruhe durch einen grossen Liegeraum mit freiem Blick ins Grün ebenso Rechnung getragen wie der Schönheit, der zwölf ­Treatment-Räume gewidmet sind.

Die Küche im Ballsaal
Wenn jemand behaupten würde, eine feinere Küche als im GAMS, noch nirgendwo gesehen zu haben, dann dürfte man ihn nicht der Über­treibung beschuldigen. Wo gibt es das schon, dass sich in den chromblitzenden Abzugshauben der Schauküche die Stuckelemente eines Ballsaals aus dem 19. Jahrhundert spiegeln? Das Werden der Genüsse erlebt man gleichsam «in statu nascendi», was vor allem im Wirkungsbereich des Patisseurs höchst reizvoll ist. Da der frühere Restaurantbereich im Ballsaal dem Reich der Köche gewichen ist, hat das Restaurant im ­Bereich des Neubaus einen nicht minder attraktiven Platz gefunden. Nicht ohne Absicht heißt die neue Welt der Genüsse im Hotel GAMS nun «Goldstück» und besteht aus der «Romantikstube», dem «Wintergarten» und dem «Esszimmer». Als wäre der optischen Besonderheiten hier noch nicht genug, hat der Architekt mit dem Wein-Glas-Turm noch eins drauf gesetzt. Über zwei Stockwerte ragt er auf und ist begehbar.

Ein Traum aus 1001 Nacht
Das Tor zu einer unvergesslichen Wohlfühlnacht zu zweit öffnet sich ­jeden Donnerstag zwischen 15 und 18 Uhr. Denn um in der Nacht von Donnerstag auf Freitag dieses orientalische Märchen zu zelebrieren, wird das Vorarlberger 4-Sterne-Superior-Hotel in eine Traumwelt aus 1 001 Nacht verwandelt. Das Paket «1001 Nacht» nimmt Paare mit auf eine bezaubernde Reise ins Morgenland, voll exquisiter Gefühlserlebnisse, mit Wohlgerüchen, Gaumensensationen, zarten Klängen, Farben und sanftem Licht. Der Dresscode des Abends lautet Bademantel und Schlappen, denn die Bademantelzone schliesst in dieser Nacht neben dem Da Vinci SPA auch die Purpur Bar-Lounge und die Lobby ein. Statt klassischer Behandlungen finden bis Mitternacht belebende Aufgüsse und orientalische Reinigungsrituale statt. Ausserdem können die Gäste vor Ort eine «1001 Nacht Zeremonie» buchen. Neben Shisha und Minztee werden immer wieder Aphrodisische Gaumenfreuden in Form köstlicher kleiner Häppchen zum Probieren und Geniessen gereicht.

Wenigen Hotels ist es so wie dem Hotel GAMS im Bregenzerwald ­gelungen, zum Synonym für eine ganze Ferienform zu werden. Wenn das Stichwort Kuscheln fällt, dann wird damit sofort das aus dem Jahr 1648 stammende Haus assoziiert, das durch den Weitblick und die Innovationsfreude der jungen Besitzer innerhalb weniger Jahre zu einem der fortschrittlichsten Ferienkonzepte der Tourismusbranche wurde. Eine klare Positionierung nennt man das im Marketing-­Deutsch – für Ellen Nenning, eine der Ideengeberinnen der Gams, ist es das «Einfühlen in die besondere Befindlichkeit von Paaren.»

Weitere Informationen:
www.hotel-gams.at