Der CEO der Entertainment Branche

Maurice Mobetie, wer sind Sie und welche Herausforderung haben Sie im Leben?
Ich bin Maurice Mobetie, in der Szene nennt man mich Momo. In jungen Jahren bin ich als Unternehmer eingestiegen, geniesse das Dasein als Familienvater, arbeite seit vielen Jahren in der Musik- und Gastronomiebranche. Im Management-Bereich unterstütze ich Künstler und mit meinen massgeschneiderten Konzepten und gebe mein Know-how an Gastronomiebetriebe weiter, die Hilfe für deren Inhouse-Club benötigen. Ich bin sehr vielfältig, mache Musikproduktionen, führe meinen eigenen Club Flamingo in Zürich, welcher im Februar 2015 seine Neueröffnung feiert. Events zu planen ist eine meiner grössten Leidenschaften, darunter gehören z. B. Veranstaltungen am Filmfestival in Cannesoder Events in St. Tropez. Ausserdem organisiere ich mehrere Events und Veranstaltungen weltweit, von Moskau bis Dubai. Dazu führe ich gemeinsam mit meinem Partner Misho den Personal Training Club in Thalwil «Pleasure and Pain».
Also, das heisst, wenn ich als Privatperson auf meiner Party Paris Hilton haben möchte oder eine Band bei mir spielen soll, können Sie mir das auch organisieren?

Ja, das ist unter anderem auch ein Teil meines Jobs.
Sie sagen, dass Sie auch in Ibiza und St. Tropez unterwegs sind. Heisst dass Sie dort helfen oder gleisen da eigene Geschichten auf?

Wir verbuchen in erster Linie Künstler und bekannte DJs an den angesagtesten Events. Momentan arbeite ich an einem neuen spannenden Konzept mit Flavio Briatore von Billionaire, welches seinen Startschuss in der Hochsaion im Sommer feiern wird. 
Wie sind Sie denn an diese ganzen Kontakte gekommen? Waren Sie einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort?

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort funktioniert bei so vielen Künstlern leider nicht (lacht). Kontinuität ist ein sehr grosser Erfolgsfaktor, Kontakte zu pflegen und ein stabiles Netzwerk mit den entsprechenden Ansprechpersonen für Europa schaffen. Referenzen sind der Schlüssel für eine Zusage. Beim Booking eines Künstlers versteht es sich von selbst, dass man Referenzen ausweisen muss. Paris Hilton als Beispiel wird von rund 30 bis 50 Personen täglich kontaktiert, welche sie gerne für einen Event oder eine Veranstaltung buchen wollen. Diese Nachfrage erfordert eine klare Priorisierung, wen man schon kennt, und bereits eine gute zusammengearbeitet hatte, ist klar im Vorteil. So gehört selbstverständlich die Loyalität als einer der wichtigsten Punkte dazu, welcher nie vergessen werden sollte. 
Das Personal Training, welches Sie angesprochen haben, sind Sie da auch als Trainer aktiv oder führt das mehrheitlich ihr Partner?

Nein (lacht), ich bin da fünfmal in der Woche als «Schüler» am Schwitzen. Die Partnerschaft hat sich durch mehrere Faktoren ergeben. Einerseits hat mich das Konzept, welches massgeschneidert und individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist, überzeugt. Zudem die Atmosphäre, der Club und die familiäre Rundumbetreuung. Man(n) trainiert intensiv genau die Stellen, welche der Kunde trainieren möchte und erzielt in Kürze Ziele, von denen man nur geträumt hat.
Kommen wir zurück auf Zürich: in Zürich sind Sie bekannt als «Mister Flamingo». Im Moment ist der Club im Umbau. Was ist der Grund dafür resp. was erwartet uns Besucher neu?

Der Hauptgrund, weshalb wir jetzt umbauen und renovieren ist, dass wir einen langjährigen Mietvertrag unterzeichnet haben, so dass wir Investitionen am Club selbst tätigen können. Die ausländischen Clubs bauen fast jedes Jahr um und bieten etwas Neues an, somit war es auch für uns der perfekte Moment, den Club zu renovieren und sich eine Pause zu gönnen. Mit dieser Grundlage ist es uns endlich möglich, richtig Gas zu geben, zu investieren und gleichzeitig auch innovativ zu sein. Der Club ist bereits sieben Jahre alt, das letzte Mal, als wir umgebaut haben, ist fünf Jahre her. Ich hatte zum ersten Mal wieder seit 10 bis 15 Jahren einen Monat lang am Stück Ferien, wobei ich mir keine Gedanken machen musste, was am Wochenende ansteht. Aufgetankt mit Energie und mit vollem Enthusiasmus zurück, um nun wieder Vollgas zu geben.
Wenn wir die Clubszene in Zürich anschauen, was ist das Erfolgsgeheimnis vom Flamingo mit dieser Beständigkeit?

Damals als ich am Anfang stand und das Flamingo übernommen habe, gab es viele Spekulationen betreffend der Dauerhaftigkeit des Clubs. Ein klares Rezept wie im Kochbuch hab ich nicht, jedoch glaube ich, dass es mehrere Zutaten für eine Erfolgsgeschichte für ein langfristiges Bestehen gibt. Das Flamingo hat Erfolge geschrieben und wahrscheinlich mit der vor der Tür stehenden Neueröffnung noch erfolgreicher sein wird. An dieser Stelle würde ich mich gerne bei meinem Team bedanken, denn um erfolgreich zu sein und zu bleiben, braucht es immer die entsprechenden Teamplayer, die gemeinsam mit dir wachsen wollen.  Ich denke, es ist in erster Linie das Know-how. Zum Beispiel was macht einen guten Barkeeper aus, welche Musik soll gespielt werden, welche Gäste sollen mitfeiern. Wenn ich ein Formel-1-Team besitze, dann geht man davon aus, dass ich weiss, wie man einen Formel 1-Wagen fährt. 

Ist es nicht auch so, dass vor allem in den letzten Jahren, die grossen Clubs zum Scheitern verurteilt wurden und die kleinen, mit einer überlegten Anzahl Plätze, funktionieren?

In Zürich konnte man diese Konstellation sehr gut beobachten. Das Aura zum Beispiel ist ein schöner Club, welcher sich gut für Events eignet. Aber als Partyclub ist es doch eigentlich zu gross…

Das haben Sie gut analysiert! Das Aura zum Beispiel ist für mich der beste strukturierte Platz in der Schweiz. Es gibt fast nichts, was annähernd an das Niveau gebaut worden ist. Diese Konstellation wird im Kreis 1 so schnell niemand nachmachen können. Ihr Konzept funktioniert sehr gut mit Firmen-Events. Ab März 2015 organisiere ich jeden Samstag einen Event im Aura. Besitzer Philipp Hausener war sehr begeistert von meinem neuen Konzept. Das Aura wird auf Monate ausgebucht sein. Eine Kombination mit Shows und Abendessen, wo man mit den Kindern aber auch nur mit dem Partner hingehen kann, das fehlt in Zürich. Das Erlebnis zu schaffen, dass der Sohn zum Vater gehen kann und sagt: Papa, gehen wir Samstag ins Aura! Ist ein persönliches Anliegen und eine Möglichkeit Generationen auf eine andere Art und Weise zusammen zu bringen. Eine Unterhaltung, welche alle Menschen anspricht. Diese Kombination gibt es bereits seit 15 Jahren, nur wurde es hier noch nicht umgesetzt. Es ist ganz einfach, man muss das bringen, was die Leute anzieht.
Über wie viele Plätze verfügt denn das Flamingo?

Circa 600 Plätze.
Das Publikum, welches im Flamingo verkehrt, kann man das irgendwie klassifizieren?

Was es bei uns ausmacht ist, dass wir wirklich ein breites Publikum verzeichnen können. Wir haben zum Teil Leute aus der Politik, Menschen die gemeinsam über jede Landes- oder Sprachbarriere feiern möchten. Unser Konzept, unsere Party ist eigentlich für Frauen gemacht. Frauen stehen ganz oben und sollen sich sicher fühlen, wenn sie einen entspannten und amüsierenden Abend geniessen möchten. Wir versuchen die Wünsche der Frauen mit Musik, dem Ambiente, unserem Service zu verwirklichen. Bei uns wird Respekt gross geschrieben, daher haben auch wir gewisse Anforderungen an unsere Gäste. Unsere erfahrenen Security und Personal können differenzieren. 
Nach was für Kriterien geht ihr denn aus? Wenn das Gesicht passt, dann ist okay? Oder ist es wichtig, dass man mit Begleitung kommt?

Also in erster Linie lassen wir keine Gruppierungen rein. Fünf Männer zum Beispiel haben keine Chance reinzukommen. Ausser es sind Stammgäste, welche wir gut kennen, aber sonst gib es keine Ausnahmen, dass zeigen viele Erfahrungswerte in der Szene. Die Körperhaltung eines potentiellen Gastes verrät mehr, als Worte, daher achten wir genau auf solche Signale. Das Thema Gewalt muss einer ständigen Analyse und Beobachtung unterliegen. Wir haben das Glück, dass wir seit drei Jahren keine einzige Schlägerei mehr verbuchen mussten. 
Apropos Personal, wie viele Leute beschäftigen Sie?

35 Leute hier in Zürich im Flamingo, und insgesamt komme ich auf 60 bis 70 Leute auf der ganzen Welt.
Wie muss ich mir Ihre Firmenstruktur vorstellen? Ist das eine Firma, über die alles läuft oder sind das verschiedene Konstellationen?

Ich habe verschiedene Firmen, auch verschiedene Partner. Im Flamingo arbeite ich mit Cedric Schweri zusammen, der mein neuer Partner ist. Einen besseren Partner hätte ich mir für dieses Projekt gar nicht vorstellen können. Vom menschlichen her, vom Know-how, er hat die Hotelfachmann mit Bravur absolviert er arbeitet auch mal gerne hinter der Bar und das findet man selten. Ich habe eine Holding-Firma, darunter verschiedene Brands wie eine Booking-Agentur, eine Event Firma, eine Firma für das Flamingo und ich habe auch Anteile an verschiedenen Firmen in Paris und Miami, welche auch wieder mit Bookings verknüpft sind. Das hat den Grund, dass, wenn wir ein teures Booking machen und der Künstler nicht kommt, ist es sehr schwierig von der Schweiz aus, das zu koordinieren. Deshalb habe ich schon seit ein paar Jahren in Amerika eine Firma unter amerikanischen Gesetzen gegründet, damit wir von der Schweiz eine gewisse Sicherheit haben, falls gewisse Punkte nicht eingehalten werden.
Was sagen Sie zu dem Punkt, wenn eine Person um die 50 Jahre alt, in Zürich in den Ausgang gehen möchte, ohne wie ein alter Papi rüberzukommen?

Das Problem ist, der Schweizer Markt kann nicht von den reiferen Leuten allein leben. Aber ich verstehe, was Sie meinen. Ich bin gerade an einem Konzept, welches für Leute ab 30 ist. Und ich muss ganz ehrlich sagen, an einem Samstagabend im Aura gibt es keine Alterslimit. Das ist wie ein Zirkus, man kann auch mit dem Kind dort hin gehen. Und ja, im Zürcher Ausgang sind alle mehrheitlich jung. Das hängt von der Mentalität ab und den mehreren Leuten, welche im gleichen Alter sind. Wir haben schon ein paar Mal Sachen für Ältere gemacht, aber der Club kann nicht von 50-jährigen oder mehr leben, welche vielleicht einmal im Monat in den Ausgang gehen. Ein Club ist für junge Leute gemacht. 
Aber ich muss in dem Sinne keine Angst haben, dass wenn ich zu meiner Frau sage, gehen wir zusammen ins Flamingo, dass wir dann nicht reinkommen?

Nein, abgewiesen sicher nicht. Wir haben nicht gerade 50-jährige am Samstagabend im Club, aber wir haben doch immer wieder ältere Leute, welche kommen und das Flamingo noch von früher kennen. Wir hatten vor einem Jahr ein Paar, welches sich im Flamingo kennengelernt hat und dann auch geheiratet hat. Sie haben dann auch entschlossen, wieder vorbeizukommen, sind auch lange geblieben und haben ein paar Drinks von der Bar genommen. Und die Stimmung war positiv. Wenn man sich jung fühlt, dann denke ich nicht, dass das ein Problem ist. Man muss wissen, ein Club ist für junge Leute. Es ist schwierig in einer Gesellschaft wie in der Schweiz, einen Club oder einen Ort zu finden, wo es mehrheitlich ältere Leute hat. Im Ausland ist das kein Problem. In jeder Stadt, Mailand, Paris, findet man überall solche Orte. Das habe ich auch ein bisschen analysiert, die meisten Clubs im Ausland sind ab 21, Amerika zum Beispiel. Da ist es aber auch so, dass du auch mit 22 durchschnittlich kein Geld hast, dir einen Tisch in einer Lounge zu leisten. In der Schweiz hat der 18-jährige das Geld, den Eintritt und noch ein paar Flaschen dazu zu zahlen. Und das führt dazu, dass die Ausgangsszene in der Schweiz jünger ist. Und dazu kommt, dass der ältere Schweizer keinen Eintritt zahlen möchte, weil er denkt, dass er schon etwas Besseres ist und gratis reinkommen kann. Der 35-40-jährige gibt niemals tausend Franken aus, um an einem Samstag Spass zu haben. Der 20-jährige macht das, für ihn ist das normal. Und das sind die Gründe, weshalb ich denke, warum der Markt in der Schweiz so ist. Ich weiss nicht, ob es ein Umbruch ist. Aber es ist schon so, dass sehr viele Clubs zugemacht haben. Ich glaube nicht, dass es noch viele Leute gibt, die Geld in die Hand nehmen und einen Club eröffnen. 
Früher sind die Stars, welche ein Konzert in Zürich gegeben haben, danach meistens noch ins Saint Germain von Carl Hirschmann gegangen. Diesen Club gibt es ja mittlerweile nicht mehr.

Dazu muss ich sagen, 80 oder 90 Prozent der Künstler, welche ins Saint Germain gegangen sind, habe ich für Hirschmann gebucht. Ich selbst habe es anders versucht. Es gibt den Künstler, welchen man zahlt. Und er kommt, weil er bezahlt ist und einen Auftrag hat. Und dann gibt es das Echte, das heisst der Künstler kommt, weil er eine gute Beziehung zu dir hat und er weiss, er wird Spass haben. Und ich habe viel mehr auf das gebaut die letzten sieben Jahre. Und es ist klar, dass wenn grosse, internationale Künstler nach Zürich kommen, dass sie mich besuchen kommen, so wie 50 Cent. Er hat am 6. Juli seinen Geburtstag im Flamingo gefeiert, ich habe im selbst die Torte überreicht. In diesen sieben Jahren hat es natürlich auch Künstler gegeben, welche wir bezahlt haben, damit sie kommen. Wenn man ein Gesicht eines Künstlers benutzt und man damit wirbt, ist es Werbung. In der Schweiz ist es immer gleich negativ, wenn es heisst, der bekommt so viel Geld, nur damit er kommt. Das ist ein Teil vom Business. Das Ding ist auch, wenn ich in Paris oder in London wäre, dann hätte ich auch jeden Tag irgendwelche Fussballer oder Sänger, welche international bekannt sind, weil das Metropolen sind wo die Leute leben. Eine Madonna lebt dort, ein Bruce Springsteen. 

In der Schweiz sagt man ja eher, dass sei eine Cervelat-Prominenz.

Promi ist ein Titel, welcher die Medien austeilen. Daher kann ich mich nur so äussern, dass ich Stolz bin dass die Schweiz einen Weltklasse-Sportler wie Roger Federer oder Stress, welcher mit seinem Französisch und seiner Musik unglaublich viel erreicht hat, welcher sogar in der Deutschschweiz erfolgreich ist. 
Was bedeutet für Sie Luxus?

Luxus ist Gesundheit und Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens zu finden. Ich mag schöne, teure, exklusive Dinge das bestreite ich nicht. Luxus ist auch die Anerkennung durch eine erfolgreich gelungene Veranstaltung. 
Man kann sich also etwas leisten, was man sich vielleicht so nicht hätte leisten können. Es ist wie ein eigenes Geschenk oder?

Wie oben bereits erwähnt, sich nach vielen Stunden etwas gutes zu tun sei dass auch nur ein freien Tag, an dem man entspannen kann oder sich als Belohnung und Motivation etwas Schönes zu schenken, ist auch eine Bestätigung des eigenen Könnens. 
Wie erholen Sie sich vom Stress? Sie erzählten, dass Sie kürzlich einen Monat Ferien gehabt haben. Aber was machen Sie sonst, dass Sie ständig in diesem Dauerstrom sein können?
Meine Familie hat mich das immer gefragt. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe so viel Liebe und Leidenschaft im Job. Ich bin auf der Baustelle, helfe abräumen und lese die Gläser vom Boden auf, wenn ich im Club bin. Ich bin jeden Tag im Club und dann sehe ich da wieder etwas Neues, da wieder was Neues zum entdecken, dass bringt mir riesige Freude. Ich mache nicht mehr sechsmal pro Woche Party, so wie ich das zehn Jahre lang gemacht habe. Ich gehe fünfmal in der Woche ins Personal Training, deswegen habe ich mich geschäftlich auch dort involviert. Die Gesundheit und der Ausgleich durch körperliche regelmässige Bewegung ist essentiell. Weil es etwas ist, was mir sehr gefällt und mir persönlich zu neuem Schwung verhilft, dazu gehört auch mein grösstes Laster endlich zu überwinden und mit dem Rauchen aufzuhören und dafür regelmässiges Joggingeinheiten einzubuchen in meinen Alltag. Und so versuche ich die Sachen, welche ich nie gerne gemacht habe, jetzt zu machen. Und das ist genau das, was mir die grösste Balance gibt.
Ihr Arbeitsalltag ist mehr in der Nacht oder am Tag? Ein Club ist zwar in der Nacht offen, aber die Vorbereitung muss ja alles vorher geschehen?

Meine Freundin hat mir das gerade gestern gesagt, ich war noch um eins in der Nacht wach im Bett und habe überlegt, wie ich etwas im Umbau noch verändern kann. Und ich musste heute Morgen dorthin gehen und habe die Lösung gefunden. Ich muss ganz ehrlich sagen, mein Sohn zwingt mich zu meiner Balance. Jetzt habe ich sogar gelernt, mit ihm mein Handy auf die Seite zu legen. Denn das Handy ist mein Büro, all meine Kontakte, Mails und so weiter befinden sich darauf. Mein ganzes Geschäft ist quasi in einem Handy. Und mein Sohn gibt mir meine Balance, in dem er sagt: Papa leg doch mal das Handy weg. Und dann lege ich es auch weg und verbringe die Zeit mit meinem Sohn. Und dann komme ich eigentlich ganz schnell runter und lerne, wieder ein normaler Mensch zu sein (lacht).